Hilfe bei Augenringen

Augenringe: auf die Mikrozirkulation kommt es an

Die dunklen, bläulich verfärbten Augenringe sind eigentlich Blut- und Lymphgefäße, die durch die extrem dünne Haut der Augenpartie durchschimmern. Ob und wie stark diese sichtbar sind, hängt von der Dicke der Haut und des Unterhautfettgewebes, von der Hautpigmentierung und der Sauerstoffversorgung der Blutgefäße ab. Während sauerstoffreiches Blut hellrot und damit „unsichtbar“ ist, schimmert das sauerstoffarme dunklere Blut durch Gefäßwände und Haut hindurch. Und je heller der Hauttyp, desto stärker sind Augenringe sichtbar. Zusätzlich sind die Augenlider meist durch Flüssigkeitseinlagerung im umliegenden Gewebe geschwollen bzw. sind  echten Tränensäcke durch Fetteinlagerungen verursacht.

Keine Frage des Alters sondern des Lebensstils

Augenringe, geschwollene Augen und Tränensäcke können in jedem Alter auftreten. Die Neigung dazu kann genetisch vererbt sein und wird durch einen ungesunden Lebensstil begünstigt. Zudem verstärken sich die sichtbaren Effekte im Laufe des Lebens, da das ohnedies schwache Unterhautfettgewebe der Augenpartie an Substanz verliert, die Haut schlaffer wird und die Tränenrinne stärker einfällt. Dadurch können die Gefäße stärker durchscheinen und Augenschwellungen zur Dauereinrichtung werden.

Tipps gegen Augenringe

  1. Viel Trinken 
    Augenringe können auch ein Zeichen von Flüssigkeitsmangel sein. Ausreichend Trinken hilft. Denn unser Körper braucht die Flüssigkeitszufuhr, um den Stoffwechsel und damit die Sauerstoffversorgung im Blut anzuregen und das Blut dünnflüssig zu halten.
  2. Anti-Stress-Programm 
    Das hört sich banal an, aber wenn unser Körper im Stressmodus ist, dann ist er in einer Alarmbereitschaft. Die Atmung geht schneller, der Blutdruck steigt, das Herz schlägt schneller, wir verbrauchen mehr Sauerstoff. Dadurch sind klarerweise auch Augenringe stärker sichtbar.
  3. Einmal Frischluft, bitte
    Die mangelhafte Sauerstoffanreicherung im Blut ist maßgeblich für Augenringe verantwortlich. Hier hilft oft schon ein flotter Spaziergang von einer halben Stunde, um Sauerstoff aufzutanken, den Kreislauf in Schwung zu bringen und damit auch Augenringe zu mildern.
  4. Kühlen, kühlen, kühlen
    Bei Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen – auch unter der Augenpartie. Dadurch klingen Schwellungen leichter ab, und die Augenringe sind weniger stark sichtbar. Deshalb sind im Kühlschrank vorgekühlte Augengele oder Augenmasken ein heißer Tipp nach langen Nächten. Sie erfrischen und mildern die Müdigkeitssymptome.
  5. Abschwellende Augenpflege
    Achten sie bei Ihrer Augenpflege auf Produkte mit kühlender, abschwellender und entzündungshemmender Wirkung. DR. KITZINGER® EYE ACTIVE etwa hilft sofort und nachhaltig, die Zeichen der Müdigkeit zu mildern. Möglich wird das durch einen speziellen, synergistischen Wirkstoffkomplex aus stark aktivierenden, abschwellenden und entzündungshemmenden Aktivstoffen sowie intensiver Feuchtigkeit.
  6. Gut geklopft statt geschmiert
    Augenpflege sollte prinzipiell eingeklopft werden, um das empfindliche Gewebe der Augenpartie zu schonen. Zudem fördert das Einklopfen die Durchblutung und regt den Lymphfluss an.
Achtung: Wer dauerhaft unter Augenringen leidet, sollte abklären, ob medizinische Ursachen vorliegen, wie Mangelerscheinungen (etwa Eisenmangel), Hyperpigmentierung oder auch eine Allergie.
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